Leistungsbeschreibung & zusätzliche Bedingungen DevOps-as-a-Service ist eine DevOps-Tool-Umgebung für eine container-basierte Software-Entwicklung. Der Kunde erhält über Ventus Cloud Console Zugriff auf nachfolgende DevOps-Funktionen.
Leistungsbeschreibung & zusätzliche Bedingungen DEVOPS-AS-A-SERVICE
Stand: 25.11.2020 Version: 1
Die Ventus Cloud stellt dem Kunden nachfolgende DevOps-Funktionen innerhalb einer Tool-Umgebung bereit. Die Ventus Cloud ist frei, durch welche Software-Tools in welcher Version die DevOpsFunktionen realisiert werden. Folgend ist der aktuelle Stand von DevOps-Funktionen und Software-Tools dargestellt:
DevOps-Funktion | Tools |
---|---|
Issue Tracking / Agile Boards | Hubspot Service Desk |
Collaboration / Dokumentation | Confluence |
Source Code Management | GitHub, BitBucket |
Continuous Integration / Delivery | Jenkins, GitLab, Atlassian |
Artifact Repository / Docker Registry | Ventus Cloud S3 Object Storage |
Container Management | Kubernetes |
Die Ventus Cloud wird den Kunden über Änderungen der Software-Tools per E-Mail informieren.
Im Rahmen der DevOps-Funktion Container Management stellt die Ventus Cloud einen definierten Anwendungskatalog bestehend aus einem oder mehreren Docker Containern mit Konfigurationshilfen bereit.
Der Kunde kann die in den Containern enthaltenen Anwendungen in seiner Umgebung installieren und betreiben. Der jeweils aktuelle Inhalt des Katalogs kann über die DevOps-Funktion Container Management eingesehen werden.
Mit Nutzung der im Katalog bereitgestellten Anwendungen akzeptiert der Kunde die im Katalog angezeigten Nutzungsbedingungen der jeweiligen Softwarehersteller. Durch die Installation kommt eine separate Vereinbarung zwischen dem Nutzer und dem jeweiligen Softwarehersteller zu den jeweils hinterlegten Nutzungsbedingungen zustande.
Der Katalog wird durch die Ventus Cloud regelmässig angepasst. Dies bedeutet, dass bestehende Images aktualisiert werden oder entfallen können oder neue Images hinzugefügt werden können.
Der Kunde erhält über Ventus Cloud Console Zugriff auf das zentrale Nutzer-Management und die einzelnen DevOps-Funktionen. Das zentrale Nutzer-Management bietet dem Kunden folgende Funktionen als Self-Service:
Durch das zentrale Nutzerverzeichnis können sich alle Nutzer mit ihrem Konto auf allen Tools mit dem gleichen Nutzername anmelden.
Nutzer-Namen sind in Form von E-Mail-Adressen der Nutzer anzulegen.
Aus dem gebuchten Nutzer-Paket ist ein Nutzer-Konto für die System-Administration und die Umsetzung von Service Requests durch den Service Desk reserviert.
Das folgende Bild zeigt eine schematische, beispielhafte Übersicht der Systemarchitektur, Anbindung der Ziel-Umgebungen und Zugriff durch die Nutzer.
Weiterhin kann der Kunde feste public IP-Adressen bestellen. Die festen IP-Adressen ermöglichen es Verbindungen in die Zielumgebung des Kunden mit einer bekannten IP-Adresse aufzubauen.
Die Ventus Cloud legt die Tool-Umgebung und ein Nutzer-Konto mit Administrator-Rolle an. Hiernach versendet die Ventus Cloud eine E-Mail an den Kunden mit Zugangsdaten und der URL zur Ventus Cloud Console, sowie Kontaktinformationen für den Service Desk (Ready-for-Service E-Mail). Mit Versendung der Ready-for-Service E-Mail, spätestens mit Nutzungsbeginn, ist die Bereitstellung der Leistung abgeschlossen.
Ort der Leistungserbringung
Die Ventus Cloud stellt die Leistungen aus Rechenzentren in Österreich, Schweiz und Deutschland bereit. Die Ventus Cloud erbringt die Support- und Betriebsleistungen in der Europäischen Union und der Schweiz.
Die Ventus Cloud stellt benannten Nutzern des Kunden einen Service Desk als zentralen Kommunikationspunkt bereit. Der Service Desk erbringt folgende Leistungen:
Der Kunde kann den Service Desk per ChatBot oder E-Mail kontaktieren. Die Kontaktdaten des Service Desk werden zusammen mit der Ready-for-Service-E-Mail kommuniziert. Die Kommunikation durch den Kunden mit dem Service Desk erfolgt grundsätzlich in englischer Sprache. Eine Kommunikation auf Deutsch ist, soweit verfügbar, möglich.
Störungen werden durch die Ventus Cloud entsprechend ihrer Kritikalität bearbeitet. Dabei klassifiziert die Ventus Cloud Störungsmeldungen wie folgt:
Urgent | Ein oder mehrere DevOps-Funktionen oder das zentrale Nutzer-Management sind nicht erreichbar bzw. vollständig nicht nutzbar. |
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Standard | Einzelne DevOps-Funktionen sind nur eingeschränkt oder mit verminderter Leistung nutzbar, oder der Grund der Störung liegt in der Verantwortung des Kunden. |
Die Ventus Cloud informiert den Kunden über den Status der Störungsbearbeitung. Sofern die Ventus Cloud Supportverträge für einzelne Software-Tools abgeschlossen hat, bindet die Ventus Cloud den Hersteller-Support in die Störungsbearbeitung ein.
Die Ventus Cloud ist berechtigt, Störungen durch einen Workaround zu beheben.
Ist die Ursache einer Störung die Auslastung oder Überlastung der Kapazitäten des Kunden (z.B. Disk-Kapazität, vCPU/ vRAM überlastet), informiert die Ventus Cloud den Kunden. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, durch eine Mindernutzung (z.B. Last verringern, Daten löschen) oder, sofern technisch möglich, eine kostenpflichtige Erweiterung der Kapazitäten die Ursache dieser Störung zu beheben.
Die Ventus Cloud installiert nach eigenem Ermessen für die von der Ventus Cloud bereitgestellten Leistungen im Rahmen der Wartungsarbeiten durch Hersteller bereitgestellte Patches bzw. Minor Updates.
Die Ventus Cloud bereinigt die durch die Leistungserbringung der Ventus Cloud generierten Logfiles und temporären Dateien, um die genutzten Ressourcen des Kunden zu reduzieren.
Die Ventus Cloud überwacht die bereitgestellten Services und die zugrunde liegende Infrastruktur, um Störungen der vereinbarten Leistung proaktiv zu erkennen und Alarme zu generieren.
Die Ventus Cloud führt ein tägliches Backup der Server der Tool-Umgebung durch, um diese im Desaster-Fall wiederherstellen zu können. Das Backup dient nicht der Wiederherstellung einzelner Daten des Kunden. Das Backup wird automatisiert ausserhalb der betreuten Betriebszeit durchgeführt. Während des Backups kann es zu kurzen Unterbrechungen oder Beeinträchtigungen der Services kommen.
Der Service Desk der Ventus Cloud führt auf Anfrage des Kunden Unterstützungsleistungen und Änderungen an der bereitgestellten technischen Konfiguration der Tool-Umgebung durch:
Die Ventus Cloud ist berechtigt einen Service Request abzulehnen, wenn dieser die Leistungserbringung der Ventus Cloud negativ beeinflussen kann.
Die bei der Ventus Cloud entstehenden Aufwände zur Umsetzung von Service Requests werden gemäss aktueller Preisliste berechnet.
Die Ventus Cloud führt regelmässig Wartungsarbeiten durch. Sollten diese Wartungsarbeiten zu Unterbrechungen der Leistung führen, wird die Ventus Cloud den Kunden vorab informieren. Die Ventus Cloud ist hierbei bestrebt, Beeinträchtigungen durch Wartungsarbeiten möglichst gering zu halten. Wartungsarbeiten gelten nicht als Ausfallzeiten und bleiben daher bei der Berechnung der Verfügbarkeit unberücksichtigt.
Im Falle von Notfall-Wartungsarbeiten erfolgt eine Information der Kunden ggf. nachträglich.
Die Verantwortung der Ventus Cloud endet am Leistungsübergabepunkt. Leistungsübergabepunkt der Ventus Cloud ist jeweils die Web-Anwendung der in der Tool-Umgebung laufenden einzelnen Software-Tools und die Ventus Cloud Console am Eintrittspunkt des Rechenzentrums in das Internet.
Die nachfolgende Verfügbarkeit bezieht sich ausschliesslich auf die betreuten Betriebszeiten der jeweiligen DevOps-Funktion. Ausserhalb der betreuten Betriebszeit gilt für die Leistung keine Mindestverfügbarkeit aus beim Nutzungspaket - Enterprise. Die Ventus Cloud ist jedoch bemüht Einschränkungen der Leistung gering zu halten.
Verfügbarkeit:
Die Verfügbarkeit pro DevOps-Funktion beträgt 99,0% je Kalendermonat am Leistungsübergabepunkt und wird wie folgt berechnet:
Summe Minuten betreute Betriebszeit– Summe Ausfallminuten | x 100 % |
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Summe Minuten betreute Betriebszeit | |
Summe Minuten betreute Betriebszeit – Gesamte Anzahl der Minuten innerhalb der betreuten Betriebszeit (AOT) eines Monats |
Summe Ausfallminuten – Anzahl der Minuten eines Kalendermonats, in der die betrachtete DevOps-Funktion nicht verfügbar war, abzüglich der ausgeschlossenen Ereignisse (Excused Events). Als Kriterium dienen die Ergebnisse des Monitorings am Leistungsübergabepunkt. Die Ventus Cloud stellt dem Kunden die erreichte Verfügbarkeit über https://uptime.ventuscloud.eu zu Verfügung.
Excused Events:
Ausfallzeiten auf Grund eines der nachfolgenden Ereignisse bleiben bei der Berechnung der Verfügbarkeit unberücksichtigt:
- Ausfälle aufgrund von Wartungsarbeiten
- Störungen, Ausfälle und Probleme, die auf den Kunden, seine Mitarbeiter oder Vertreter zurückzuführen sind, insbesondere Ausfälle auf Grund einer Überschreitung der zur Verfügung gestellten Kapazitäten
- Angriffe Dritter, z.B. durch (D)DoS Attacken, Hacking, Spamming
Gefährdung oder Störung für Leistungen Dritter.
Die Ventus Cloud ist berechtigt, die Leistung für den Kunden ohne vorherige Benachrichtigung, bis zur Behebung einer Gefährdung oder Störung für Leistungen Dritter oder die Infrastruktur der Ventus Cloud, zu deaktivieren.
Störungsbearbeitung:
Für die Störungsklasse Urgent beträgt die Reaktionszeit innerhalb der betreuten Betriebszeit 1h. Die Reaktionszeit stellt die Zeitspanne von Meldung oder Auftreten der Störung bis zur ersten Bestätigung des aktuellen Status an den Kunden dar.
Soweit für die Leistungserbringung erforderlich erhält der Kunde für die Laufzeit des Vertrags ein einfaches Nutzungsrecht an den nachfolgend aufgeführten Software-Tools der benannten Hersteller.
Durch die Nutzung der DevOps-Funktionen akzeptiert der Kunde die nachfolgend aufgeführten Nutzungsbedingungen der Hersteller der zur Realisierung der jeweiligen DevOps-Funktion eingesetzten Software-Tools. Hierdurch kommt eine Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Software-Hersteller zustande.
Die Ventus Cloud behält sich einseitige Leistungsänderungen und Entgeltreduzierungen zu Gunsten des Kunden vor. Der Kunde erklärt sich mit diesen Anpassungen einverstanden.
In Abweichung zu dem vereinbarten Schriftformerfordernis wird die Ventus Cloud den Kunden über diese Anpassungen durch Übersendung aktualisierter Versionen der bestehenden Vertragsunterlagen per E-Mail informieren, welche die bestehenden Unterlagen ersetzen.
Die nachfolgend beschriebenen optionalen Leistungen werden bei gesonderter Beauftragung gegen zusätzliche Vergütung durch die Ventus Cloud erbracht. Auf Anfrage wird die Ventus Cloud dem Kunden ein Angebot unterbreiten, sowie detaillierte Beschreibungen zu den nachfolgenden Leistungen zur Verfügung stellen.
Die Ventus Cloud stellt folgende erweiterte Betriebsleistungen zur Verfügung:
Die Ventus Cloud stellt dem Kunden zwecks Test seiner Anforderungen an die Leistung das Developer Nutzerpaket für zwölf Monate als Try-and-Buy-Option bereit. Für die Try-and-Buy-Option gelten folgende Bestimmungen:
Die Ventus Cloud bietet für DevOps-as-a-Service folgende Beratungsleistungen an, die über die Beantwortung einzelner konkreter fachlicher Fragestellungen hinausgehen:
Die Ventus Cloud stellt dem Kunden auf Anfrage auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Nutzerpakete bereit.
Der Kunde verpflichtet sich, alle Leistungen, die zur ordnungsgemässen Leistungserbringung erforderlich sind, insbesondere jedoch nachfolgende Leistungen unentgeltlich, rechtzeitig und in erforderlichem Umfang zu erbringen.
Der Kunde muss selbständig – vor Beendigung des Vertrags – alle von ihm benötigten Daten in der Tool-Umgebung durch Nutzung von Funktionen und Schnittstellen der Tools herunterladen und eigenverantwortlich sichern.
Ein Nutzerpaket hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten ab Bereitstellung der Leistung. Die Leistung kann unter Einhaltung einer Frist von drei (3) Monaten erstmalig zum Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt werden. Anderenfalls verlängert sich diese automatisch um zwölf (12) Monate und kann dann mit einer Frist von drei (3) Monaten zum Ende des jeweiligen Verlängerungszeitraums gekündigt werden.
Der Wechsel in ein grösseres Nutzer-Paket ist während und nach Ende der Mindestlaufzeit mit einer Frist von 2 Wochen zum Monatsende möglich. In diesem Falle beginnt die Mindestlaufzeit von 12 Monaten zum Zeitpunkt der Bereitstellung der Änderung erneut. Der Wechsel in ein kleineres Nutzer-Paket ist erst nach Ende der Mindestvertragslaufzeit mit einer Frist von 2 Wochen zum Monatsende möglich.
Alle Preise verstehen sich zzgl. der zum Zeitpunkt der Lieferung und Leistung geltenden Steuern und Abgaben. Bei untermonatlicher Bereitstellung wird anteilig gemäss der Anzahl der Tage des jeweiligen Kalendermonats abgerechnet.
Die Vergütung erfolgt gemäss nachfolgender Preisliste für die einzelnen Nutzer-Pakete:
** | Developer | Business | Enterprise |
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Reaktionszeit | Best effort | 8h zu Bürozeiten | 3h, 24/7 |
Durchschnittl. Wiederherstellungszeit | Best effort | 8h zu Bürozeiten | 3h, 24/7 |
Garantierte Verfügbarkeit des Services | Best effort | 99,5% | 99,9% |
Erwartete Verfügbarkeit des Services | 99,5% | 99,9% | 99,95% |
Backup | - | 1x täglich | Mind. 1x täglich, nach Absprache |
Installations-Consulting | - | Best effort | inkl. |
Laufende Kapazitätsplanung | - | Best effort | inkl. |
Tuning | - | - | inkl. |
Wartungsfenster | 1x wöchentlich | 1x wöchentlich | Nach Absprache |
Anwendungsfälle | Prototyping, Developers,Staging | Normale produktive Verwendung, auch empfohlen für Systeme von Build- und Test-Pipelines | Geschäftskritische Verwendung, z.B. Webshops, Reservierungssysteme, ERP |
Kosten pro vRAM | CHF 9,- / 8,35 € | CHF 19,- / 17,60 € | CHF 29,- / 26,80 € |
Auf Anfrage bietet die Ventus Cloud auch grössere Nutzerpakete an.
Zusätzliche Betriebsleistungen werden wie folgt zusätzlich berechnet:
Option | Preis |
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Bearbeitungsaufwand für Störungsmeldungen des Kunden, die in seinem Verantwortungsbereich liegen | CHF 30,- / 28,- € je angefangene 15 Minuten |
Bearbeitungsaufwand zur Umsetzung von Service Requests des Kunden | CHF 30,- / 28,- € je angefangene 15 Minuten |
Managed Services | CHF Preis/per 1GB vRAM | 8 | 16 | 32 | 64 | 128 | 256 | RAM |
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VM/Cluster Price | 51.3 | 98.4 | 192.7 | 385.5 | 770.9 | 1342.7 | ||
Developer Managed* | 9 | 123.3 | 242.4 | 480.7 | 961.5 | 1922.9 | 3646.7 | |
Business Managed* | 19 | 203.3 | 402.4 | 800.7 | 1601.5 | 3202.9 | 6206.7 | |
Enterprise Managed* | 29 | 283.3 | 562.4 | 1120.7 | 2241.5 | 4482.9 | 8766.7 |
*Managed Preise beinhalten VM o. Cluster Ressourcenpreise
API | Application Programming Interface – Programmierschnittstelle einer Software |
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AOT | Attended Operation Time (betreute Betriebszeiten) |
Container | Technik zur Isolierung von Anwendungen mit Container-Virtualisierung. Wird in diesem Dokument synonym für Container-Images (Speicherabbild eines Containers) und die aktive Laufzeitinstanz verwendet. |
Deployment | Übertragung erzeugter Docker-Container bzw. deren Images in eine ZielUmgebung zum Zwecke der Ausführung |
DevOps | Kunstwort aus „Development“ und „Operations“, definiert Methoden zur Verbesserung von Softwareentwicklung und -betrieb |
Release Upgrades | Upgrade auf eine neue Software Version, die über ein Minor Update oder Patch hinausgeht. Geht häufig mit Änderungen der Schnittstellen und Funktionen einher. |
SSL | Secure Sockets Layer - Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet |
URL | Uniform Resource Locator – Lesbare Adresse einer Webseite |
vCPU | Virtuelle CPU (Central Processing Unit) eines virtuellen Servers |
Virtual Machines | Logisch isolierte Umgebung in einer Cloud über dedizierte virtuelle Server, Subnetze und IP-Adressen |
vRAM | Virtueller RAM (Random Access Memory) eines virtuellen Servers |